Weingut Vollrads

1573 Volratz Riesling trocken, Schloss Vollrads

Dem Adel verpflichtet. Die Geschichte der Turmburg Volratz und der dort lebenden Adelsfamilie Greiffenclau tritt urkundlich erstmals im Jahre 1097 in Erscheinung. Als „Herren von Winkel“ waren die Greiffenclaus die dominierende Familie des Rheingaus. Die erste Weinrechnung in Verbindung mit der Familie ist aus dem Jahr 1211 bekannt, schon damals waren die Greiffenclaus begnadete Winzer. Auch damals wird es wohl ein Riesling gewesen sein, der auf den Lagen des Schlossberges an- und ausgebaut wurde. Ob er so viel Finesse und Mineralität besessen hat wie der heutige Volratz Riesling ist leider nicht überliefert. Das Etikett jedenfalls zeigt die wohl älteste bildliche Darstellung des Schlosses aus dem Jahr 1573.

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Schloss Vollrads Riesling QbA trocken, Schloss Vollrads

Von Haus aus gut. Der Weinbau und Schloss Vollrads sind seit je her eng miteinander verbunden. Der erste urkundliche Beweis geht zurück auf das Jahr 1211, als Erzbischof Siegfried in einem Vertrag folgendes festlegt: „Gegen eine Entschädigung von drei Stück (Fass) Wein im Jahr treten die Brüder Emmricho und Heinrich Grifenclawa ihr Recht auf den Zehnten der Güter des St. Victorstiftes im Mainzer Süden ab.“(Quelle: Schloss Vollrads Jubiläumsbroschüre) Auch damals schon stammen die Trauben von den exponierten Lagen des Schlossberges. Charakteristisch besticht dieser Rheingau- Riesling mit fruchtigen, gelben Aromen, einer lebendigen, gut eingebundenen Säure und guten Struktur. Ein absoluter Klassiker.

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